Pheromone, Aphrodisiaka, Poledancing – was ist sexy?

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Im Juni 2014 beschäftigte sich die ZDF neo Serie DWMÜ mit dem Thema Erotik. Auf humoristische Weise wird untersucht, ob Pheromone etwas bringen, Pole Dancing der ultimative Trick zum Männerfang ist, was es mit aphrodisierendem Essen auf sich hat und ob ein Besuch in einer Erotik-Bar oder bei der Massage lohnenswert ist.

Letztlich ist zu sagen, dass es keinen 100%ig funktionierenden Trick gibt – schon garnicht einfach durch Pheromone zum aufsprühen. Letztlich kommt es doch immer auf die natürliche „Chemie“ zwischen den Beteiligten an, damit es auch wirklich Spaß macht. Um der Erotik aber etwas auf die Sprünge zu helfen und die Stimmung anzuheizen sind Zeit, Aufmerksamkeit und Körperkontakt die besten Mittel, dann noch ein sinnliches gemeinsames Essen, das die Blutzirkulation anregt und schon kann es losgehen. Eine wirkliche Abkürzung zum schnellen Erotischen Gipfelsturm gibt es weder durch Pheromone noch.

Pheromone im Duschgel bringen nichts!

Ausdrücklich gewarnt sei von Produkten die durch Pheromone wirken sollen. Der Wirkstoff darin wirkt nur bei weiblichen Schweinen, die dann in die sogenannte „Duldungsstarre“ fallen. Menschen reagieren darauf überhaupt nicht ausser, dass diese Substanz mitunter als extrem übelriechend wahrgenommen wird. Das ist dann ja wirklich kontraproduktiv. Daher sind Pheromonprodukte auf jeden Fall Abzocke, da sie für den Menschen nutzlos sind und es daher egal ist, ob das Produkt nun welche enthält oder nicht, denn man gibt so oder so viel Geld für nichts aus. Es sei denn die Hoffnung auf den Placeboeffekt ist einem das Geld wert.

Wer sich dagegen Mühe mit dem Essen gibt hat neben den nachgewiesenen positiven Auswirkungen z.B. auf den Kreislauf noch das sinnliche Erlebnis des Essen und natürlich einfach die angenehme Atmosphäre, die entsteht, wenn man bewusst Zeit miteinander verbringt. In diesem Sinne:

Guten Appetit und gute Gesellschaft, dann produziert der Körper Pheromone von ganz alleine.

© unpict / Dollar Photo Club