BDSM freundliche Privatunterkünfte

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Das „normale“ System von AirBnB ist inzwischen einem großen Personenkreis bekannt. Die Vermieter stellen ein oder mehrere Zimmer beziehungsweise sogar eine ganze Wohnung für eine individuell festlegbare Zeit zur Verfügung. Touristen oder Geschäftsleute dürfen sich ganz wie zu Hause fühlen. Ein Prinzip, so einfach wie bestechend, das inzwischen mit mehr als zwei Millionen Inseraten in mehr als 190 Ländern punktet. Allerdings hat es auch einen gewissen Haken: „Fast wie Zuhause“ ist nicht identisch mit „wie zu Hause“. Es fehlten bisher BDSM freundliche Privatunterkünfte. Und genau dieser Umstand erschwert das Ausleben von BDSM oder Fetischspielen oft deutlich.

Die Lösung: KinkBnB

Nachdem das Teilen von Zimmern und Wohnungen so viele Fans gefunden hat, sind die Macher von KinkBnB auf die gelungene Idee gekommen, ein entsprechendes Angebot für BDSM freundliche Privatunterkünfte für BDSMler und Fetischfreunde zu machen.
Schließlich verreisen diese genauso gerne wie alle anderen, die nachts brav die Hände auf die Bettdecke legen.
Aber was spricht schon dagegen, im Urlaub oder auf Geschäftsreise nicht nur die Sehenswürdigkeiten, sondern auch einige neue erotische Spielarten unter die Lupe zu nehmen?
Nichts! So überrascht es nicht, dass es auf KinkBnB neben Dungeons, Gefängniszellen, Gyn-Räumen diverse andere Spielräume für Erwachsene gibt, die keine Wünsche offen lassen.

Wie funktioniert KinkBnB?

Grundsätzlich verfügt KinkBnB über ähnliche Funktionen wie AirBnB. Zunächst geht es um das Reiseziel (Land und Stadt), anschließend gibt es eine Liste der verschiedenen Gästeräume inklusive der Preis- und Verfügbarkeitsangaben.
Dabei kann sich grundsätzlich jeder, der einen entsprechenden Platz frei hat und über eine passende Ausstattung verfügt, bei KinkBnB als Host anmelden – solange er offen für sexuelle Vielfältigkeit ist.
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Was ist der Unterschied zu AirBnB?

Im Gegensatz zum klassischen Angebotssystem, das auch für Familien mit Kindern Unterkünfte bereithält, richtet sich KinkBnB ausschließlich an Erwachsene aller Alters-und Interessensgruppen. Selbstverständlich verpflichten sich die Nutzer einer KinkBnB-Unterkunft dazu, diese ordentlich zu hinterlassen und keine Bewohner der Umgebung zu stören. Aber ansonsten gibt es kaum unerfüllbaren Fantasien …

BDSM freundliche Privatunterkünfte klingt gut? Ist auch gut!

Nachdem KinkBnB 2015 an den Start ging, kann es sich über einen mangelnden Zulauf beim besten Willen nicht beschweren. Bereits am ersten Tag meldeten sich 100 Nutzer an und inzwischen gehören circa 10.000 Mitglieder in mehr als 100 Städten in 30 Ländern zum festen Stamm der Plattform.
Die meisten von ihnen in den USA. Kein Wunder, zählen sich doch 36 % der erwachsenen Bevölkerung zu den Bondage-Fans. Aber auch in Europa und Asien interessieren sich immer mehr Menschen für diesen Unterkunftstyp.

Warum bietet sich eine KinkBnB-Wohnung als Urlaubswohnung an?

Gibt es eine bessere Gelegenheit, als eine Stadt zu besichtigen und in einem privaten Rahmen ganz nach dem eigenen Geschmack ohne größere zeitliche Begrenzung das eigene Faible für speziellere Spielarten auszuleben? Wohl kaum!
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Neuland-Entdecken – so oder so …